Exzellente Diagnostik & Therapie

Akute und chronische Rückenschmerzen

Akute oder chronische Rückenschmerzen

Rückenschmerzen kennt fast jeder. Als wahre Volkskrankheit stellen sie einen der häufigsten Gründe für Krankschreibungen in Deutschland dar. Auch Bandscheibenschäden treten oft auf. Das ist aber keine Frage des Alters, viele Junge Menschen sind ebenfalls betroffen. Beschwerden im Rücken gelten als einer der Hauptgründe für Erwerbsunfähigkeit und Frühverrentung. Sieben bis zehn Prozent der Patienten sind langfristig oder dauerhaft arbeitsunfähig.

Als privatärztlicher Orthopäde Prien und Experten für Spezielle Schmerztherapie gilt einer unserer Schwerpunkte der Behandlung von Rückenschmerzen. Wir verfügen über ein umfassendes Repertoire an Maßnahmen, um Ihnen bei Schmerzen zu helfen.

Rückenschmerzen richtig einordnen

Rückenschmerzen werden nach ihrer Dauer unterteilt werden in:

  • akute Rückenschmerzen: Dauer bis zu 6 Wochen
  • subakute Rückenschmerzen: Dauer 6–12 Wochen (Übergangsstadium zu chronischen Rückenschmerzen)
  • chronische Rückenschmerzen: Dauer länger als 12 Wochen.

Vor allem chronische Rückenschmerzen erweisen sich als höchst unspezifisch. Das heißt, dass wir den Ursprung der Rückenschmerzen nicht so einfach diagnostizieren können – oder mit einer oftmals detektivischen Ursachensuche beginnen müssen. In solchen Fällen beginnen wir häufig mit einer wirkungsvollen symptombezogenen Therapie – mit dem Ziel, sie möglichst schnell von Ihren Schmerzen zu befreien.

Danach beginnt die Ursachen-Analyse, damit wir sicher sein können, dass die Therapie auch nachhaltig ist und bleibt. Das bedeutet, wir folgen einem ganzheitlichen Ansatz und unterstützen Sie darin, die Ursache Ihre Schmerzen zu beheben.

Die Ursachen von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen können im gesamten Rücken auftreten und bis in die Beine, die Arme, die Schultern oder in den Nacken ausstrahlen. Das macht es nicht selten recht knifflig, den exakten Schmerz-Ursprung zu bestimmen. Genau das ist jedoch die Voraussetzung, um Ihnen bei Rückenschmerzen bestmöglich helfen zu können.

Darum beginnt Dr. Robert Dietz jede Behandlung – noch vor der sorgsamen körperlichen Untersuchung und Diagnostik – zunächst mit einer umfassenden, sehr individuellen Anamnese zu Ihrer Person. Darin befragt er Sie zur Art, zum Beginn und zum Verlauf des Schmerzes ebenso wie zu dessen Belastungsabhängigkeit. Wichtig für einen ursachenorientierten Befund sind zudem eventuelle Vorerkrankungen ebenso wie Medikamente, die Sie einnehmen, Ihr generelles Wohlbefinden, Ihre Leistungsfähigkeit, die Qualität Ihres Schlafs und nicht zuletzt für diverse psychologische und soziale Faktoren. All dies kann in enger Beziehung zum Ausmaß Ihrer Rückenschmerzen stehen.

Je besser wir den Schmerz verstehen, umso besser können wir wirkungsvolle Therapieempfehlungen für Sie entwickeln.

Diagnostik

Die genaue Betrachtung Ihrer körperlichen Strukturen und eine manuelle Ganzkörper-Untersuchung ermöglichen uns die Beurteilung von Statik und Haltung, Beweglichkeit und Funktionalität. So führt z. B. ein Beckenschiefstand, angeboren oder funktionell, immer auch zu einer seitlichen Verbiegung und Rotation der gesamten Wirbelsäule – mit Auswirkungen bis hoch zur Halswirbelsäule und den Kopfgelenken.
Ein Großteil der Ursachen von Rückenschmerzen sind übrigens Funktionsstörungen von Gelenken sowie Muskelketten und keine Krankheiten, die anhand von manuellen körperlichen Untersuchungen und nur unzureichend durch bildgebende Verfahren darstellbar sind. Hinzu kommt die Suche nach systemischen funktionellen neurologischen Störungen sowie nach entzündlichen Veränderungen des Bindegewebes.
Eine Fehlfunktionen im Kiefergelenk (Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion, CMD) kann ebenfalls eine Ursache für Beschwerden im Rücken sein. Wenn der Biss verschoben ist und die Kiefergelenke nicht richtig sitzen, kann es mittel- oder langfristig zu weiter ausstrahlenden Schmerzen kommen. Nicht selten kommt es durch eine CMD zu sogenannten diffusen Schmerzen im Rücken. Schmerzen, die nicht sofort und eindeutig einer Ursache am Rücken zuzuordnen sind.

Was sich im Kieferbereich durch Zähneknirschen, Knacken im Kiefergelenk, eine unklare Bisslage oder auch Schmerzen der Kaumuskulatur zeigt, kann in weiterer Folge unbemerkt auch den Rücken betreffen! Der Kiefer ist unser stärkstes Gelenk und durch Nerven und Muskeln mit Nacken, Rücken und Ohr verbunden. Passen Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinander, kann es zu Körperfehlhaltungen (z.B. Beckenschiefstand) und somit zu zahlreichen weiteren Beschwerden kommen.

Rückenschmerzen

Umfassendes Therapieangebot bei Rückenschmerzen

In der akuten Frühphase sorgen wir natürlich erst einmal dafür, dass Sie schnell wieder schmerzfrei und aktiv werden – und es nicht zu einer Chronifizierung des Schmerzes kommt. Dabei helfen uns individuelle Schmerz-Medikamente, Mischinjektionen und vor allem Mischinfiltrationen unter dem C-Bogen – basierend auf überwiegend natürlichen Wirkstoffen.

In den meisten Fällen genügen natürliche schmerzlindernde oder entzündungshemmende Substanzen. Zudem bringen wir unterschiedlichste entzündungshemmende und entspannende Therapien zum Einsatz – wie z. B. Manuelle Therapie bzw. Chirotherapie, Stoßwellentherapie, Schröpfen oder Akupunktur.

Im DIETZ Kompetenzzentrum Schmerz & Prävention setzen wir alles daran, Ihnen als erfahrene Allgemeinmediziner, Anästhesisten, Orthopäden und Ärzte mit Zusatzqualifikation „Spezielle Schmerztherapie“ dabei zu helfen, Ihren Schmerz hinter sich zu lassen. Dies geschieht im Rahmen der Kassenmedizin wie durch privatmedizinische Wahlleistungen.

Bei uns haben Sie die Wahl: Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin.